Chiemgau-Reibn

Tourenbericht

Man startet die Tour noch recht gemütlich in Frasdorf am Wanderparkplatz Lederstube. Nach ca. 2km, 25 Minuten auf der Forstraße (kurz vor einem alten Bauernhof) biegt man rechts in einen Wanderweg zu den Schmiedhängen ab. Jetzt geht es etwas steiler bergan. Man überquert die Schmiedhänge, geht durch das „Paradies“ und gelangt wieder auf die Forststraße, die zur Riesenhütte geht. Überquert diese, und folgt der Aufstiegsspur Richtung Laubenstein/Abereck, nach ca. einer Stunde, gelangt man zum Abzweig in den Eiskeller und direkt zum Aberg, ohne das Abereck zu überqueren. Jetzt steigt man zum Predigtstuhl auf und folgt der Spur, die stets auf und unterhalb des Grates Richtung Westen führt. So gelangt man zur Klausen. Hier geht man weiter westlich Richtung Feichten und gelangt nach ca. 2h zum Anfang des Brandelberges. Hier beginnt der schwierigste Teil der Durchquerung. Falls hier noch keine Spur vorhanden ist, muss man sich genau überlegen, wo man diese anlegt, da hier erhebliche Absturz als auch Lawinengefahr droht. Am besten geht man möglichst über den Grat des Berges. Im steilen auf und ab empfiehlt es sich manchmal die Ski auszuziehen. Im zweiten felsigeren Teil des Berges folgt man am besten dem Sommerweg. Ich habe für diesen Teil bis zur Tristmahlnschneid 3/4h gebraucht. Ohne Spur muss man durchaus das doppelte einplanen. Jetzt fährt man zur Tristmahlnalm ab und schiebt auf dem Fahrweg Richtung Westen bis man zur Abfahrt vom Spitzstein gelangt. Man folgt nun den Abfahrtsspuren nach Sachrang. (bis hierher 3h) Es empfiehlt sich entweder in Sachrang oder bei der Priener Hütte zu der man als nächstes Aufsteigt Mittag zu machen. Man durchquert den Ort und steigt auf der breiten Forstraße und über Abkürzer Richtung Priener Hütte auf. Auf einer Kuppe ca. 15 min vor der Hütte gerät diese in Sichtweite. Hier kann man entweder der Forststraße zur Priener Hütte folgen oder man biegt links ab und folgt dieser Straße, was etwas kürzer ist. Bei der Oberkaser Alm führen die beiden Wege wieder zusammen und man steigt in der Gipfelmulde des Geiglsteins auf. Oben quert man nach links Richtung Rossalm und lässt den Geiglstein rechts liegen. Hier folgt man den grünen Schildern des DAV und gelangt flach zu dem Übergang bei den Aschenthaler Wänden (hier oft auch als Weitlahner bezeichnet so auch auf den DAV Schildern, dieser befindet sich eigentlich weiter östlich). Vorsicht, das letzte grüne DAV Schild ist falsch aufgestellt. Nicht hier abfahren, sondern erst an der Nordseite der Felsen Richtung Osten queren. Erst bei der freien Schneise mit Sicht auf die Dalsen Almen die ca. 40° steile Abfahrt beginnen. Von der Dalsenalm hält man sich dann rechts auf einer Forststraße Richtung Weidenau, überquert diese Wiese nach rechts oben und folgt dieser Linie im Wald. Bald darauf sieht man schon die Kampenwand und geht westlich um eine Mulde herum zur Bergstation. Jetzt folgt man der Piste ins Tal.

Galerie

Übersichtskarte

Weiterführende Literatur

Landkarten

  • Bayerische Alpen - Chiemgauer Alpen West
  • Kompass Karten - Chiemsee - Chiemgauer Alpen
  • Umgebungskarte Chiemsee Chiemgauer Alpen
  • Wanderkarte Chiemsee-Traunstein-Ruhpolding-Chiemgauer Alpen und Seen

Literatur

  • Bike Guide Chiemgauer Alpen
  • Rother Wanderführer Chiemgau
  • Skiführer Bayerische Alpen

Hinweise

Markus RamsauerDiese Tour wurde im Jahr 2010 von Markus Ramsauer begangen und 2010 erstmalig auf wikiberge.de online gestellt. Die Tour wurde seitdem nicht mehr validiert/begangen. Es handelt sich um die 1. Version dieses Berichts.

Allgemeine Hinweise: Jeder, der in den Bergen unterwegs ist muss für sich selbst Verantwortung übernehmen. Für die Angaben in diesem Tourenbericht wird keine Gewähr für Richtigkeit oder Aktualität übernommen. Wenn Sie in den Bergen unterwegs sind informieren Sie sich vorher ausreichend, fragen Gebietskenner und gehen Sie niemals ohne Karte in für Sie fremdes Gelände. Die Zeit und Schwierigkeit sind persönliche subjektive Einschätzungen - diese können sich von den Ihren grundlegend unterscheiden. Beachten Sie, ob sie passende Ausrüstung für Notfälle mit sich führen. Die Autoren von Wikiberge.de sind stets bemüht bei veränderter Lage die Berichte anzupassen. Allerdings sind einige Berichts in die Jahre gekommen. Falls Ihnen Fehler auffallen oder Sie der Meinung sind, dass die Bewertung nicht passend gewählt ist, so nehmen Sie doch Kontakt zu uns auf (sieh Impressum).

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